Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Mobile Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Mobile Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Mobile Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt
Mobile Preview: Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt

Wolf-Ulrich Cropp: Jenseits der Westwelt

Art.Nr.:
9783944459981
ca. 2-4 Tage ca. 2-4 Tage (Ausland abweichend)
Buchinfo:
Hardcover / 348 S. / 65 Farbbilder im Textteil
18,00 EUR

inkl. 7% MwSt.

Kundenrezensionen

  • 01.03.2021
    Neulich schrieb die FAZ in einer Rezeption zu\"Jenseits der Westwelt\": \"Zwischen Wüstenkoller und Tiefenrausch ist die engagiert-bildgewaltige Prosa geprägt von einem demutsvollen Schauder von Raum und Größe [...] Vom Unterhaltungswert und Abenteuerfaktor her ist \"Jenseits der Westwelt\" ein beachtliches Werk!\" Dem kann ich mich nur anschließen. Jens Emerich, Btemen geprägt von einem demutsvollen Schauder von Raum und Größe [...] Vom Unterhaltungswert und Abenteuerfaktor her ist \"Jenseits der Westwelt\" ein beachtliches Werk!\" Dem kann ich mich nur anschließen. Jens Emerich, Btemen
    Zur Rezension
  • 08.03.2019
    Vor längerer Zeit habe ich zum ersten Mal ein Buch von Wolf-Ulrich Cropp in Händen gehalten und war davon sehr begeistert. Es handelte sich um das Reiseabenteuer „Im Schatten des Löwen“. Ich war schon damals vom Schreibstil und den einfühlsam beschriebenen Erlebnissen begeistert und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Wolf-Ulrich Cropp hat in seinem neu erschienenen Buch viele Kurzgeschichten von den Erlebnissen einer Reisen veröffentlicht. Das Buch ist in einem festen Einband gebunden und die einzelnen Kurzgeschichten werden mit ansprechenden Fotos untermalt. Ich hätte mir ein Leseband gewünscht, da ich die Geschichten nicht alle hintereinander weg gelesen habe. So hätte ich schneller an die letzte Stelle gefunden oder den ein oder anderen „Schlüsselsatz“ schneller wiedergefunden. Das ist aber auch schon die einzige „Kritik“ zu dem Buch. Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Wolf-Ulrich Cropp hat es wieder einmal geschafft, mich mit seinen fünfzehn Kurzgeschichten zu berühren. Anders als manch anderer Weltenbummler, versteht es Cropp mit seiner offenen, respektvollen, aufgeschlossenen und sympathischen Art, auf die Menschen zuzugehen und deren Geschichten zu erzählen. Dabei ist ihm sein Gegenüber und dessen Lebensraum wichtiger als manche „Selbstdarstellung“ anderer Autoren.  Auf diesem Weg kommt er mit vielen interessanten Charakteren in Kontakt, denen „Otto-Normal-Tourist“ wahrscheinlich großräumig aus dem Weg gegangen wäre. In viele Gegenden hätte sich jener wahrscheinlich auch erst gar nicht getraut. Oftmals begibt sich Cropp aber auch durch seine Aufgeschlossenheit in gefährliche Situationen. So droht er z.B. beim Fischen in Nigeria fast zu ertrinken,  wird in Afghanistan beinahe von einem Taxifahrer und seinen Kumpanen ausgeraubt oder von zwei Freaks an einem thailändischen Strand abgezockt. Trotzdem reist er weiter von Land zu Land und läßt sich nicht abschrecken. Die Geschichten sprechen aber auch kritisch wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte an. Ich als Leser kam oft ins Grübeln und musste erst einmal innehalten, bevor ich das die nächste Geschichte aufgeschlagen konnte. Wir leben in unserer „Westwelt“ in sicheren, geordneten Verhältnissen und haben oftmals den Blick „Jenseits der Westwelt“ verloren. Hunger, Krieg, Vertreibung, Raubbau, …….. sind allgegenwärtig. Ganze Landstriche, Lebensräume und Ökosysteme werden für den „Fortschritt“ wie beim Staudammbau in Äthiopien vernichtet. Cropp rüttelt mit seinen Geschichten den Leser  wach und sensibilisiert ihn. So habe ich in diesem Buch vieles neu gelernt oder mir wieder in Erinnerung bringen können. Wer weiß z.B. dass für den Film „The Beach“ die Maya Bay auf der Insel Phi Phi Le, der gesamte Strand für die Dreharbeiten „umgeackert“ wurde? Heute ist er eine touristische Hochburg und das ökologische Gleichgewicht ist durch den Massentourismus gefährdet. Die ein oder andere im Buch zu findenden „Lebensweisheiten“ tun ihr übriges. Eine dieser einprägsamen Sätze hat mich besondern angesprochen: „Warum alles gleich machen, warum alles unserem Stempel aufdrücken? Ist die Welt nicht gerade in ihrer Andersartigkeit schön?“ Normalerweise lese ich Bücher zügig und schnell durch. Dies konnte ich bei diesem Buch nicht machen. Die einzelnen Geschichten haben mich angesprochen und zum Nachdenken gebracht. Ich konnte mich nicht sofort auf eine neue Geschichte einlassen und musste erst einmal die gelesenen Worte verarbeiten. Ich mag das Buch und kann es jedem empfehlen, der über den Rand der „Westwelt“ hinaus sehen möchte. Hier finden sich Geschichten, die man nicht so im Fernsehen, YouTube oder mit einer App auf seinem Handy finden würde. Mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten! Lassen sie sich auf das Buch ein und machen sich auf die Reise mit einem Weltenbummler par excellence. Reiseabenteuer „Im Schatten des Löwen“. Ich war schon damals vom Schreibstil und den einfühlsam beschriebenen Erlebnissen begeistert und wurde auch diesmal nicht enttäuscht. Wolf-Ulrich Cropp hat in seinem neu erschienenen Buch viele Kurzgeschichten von den Erlebnissen einer Reisen veröffentlicht. Das Buch ist in einem festen Einband gebunden und die einzelnen Kurzgeschichten werden mit ansprechenden Fotos untermalt. Ich hätte mir ein Leseband gewünscht, da ich die Geschichten nicht alle hintereinander weg gelesen habe. So hätte ich schneller an die letzte Stelle gefunden oder den ein oder anderen „Schlüsselsatz“ schneller wiedergefunden. Das ist aber auch schon die einzige „Kritik“ zu dem Buch. Ich wurde auch von diesem Buch nicht enttäuscht. Wolf-Ulrich Cropp hat es wieder einmal geschafft, mich mit seinen fünfzehn Kurzgeschichten zu berühren. Anders als manch anderer Weltenbummler, versteht es Cropp mit seiner offenen, respektvollen, aufgeschlossenen und sympathischen Art, auf die Menschen zuzugehen und deren Geschichten zu erzählen. Dabei ist ihm sein Gegenüber und dessen Lebensraum wichtiger als manche „Selbstdarstellung“ anderer Autoren.  Auf diesem Weg kommt er mit vielen interessanten Charakteren in Kontakt, denen „Otto-Normal-Tourist“ wahrscheinlich großräumig aus dem Weg gegangen wäre. In viele Gegenden hätte sich jener wahrscheinlich auch erst gar nicht getraut. Oftmals begibt sich Cropp aber auch durch seine Aufgeschlossenheit in gefährliche Situationen. So droht er z.B. beim Fischen in Nigeria fast zu ertrinken,  wird in Afghanistan beinahe von einem Taxifahrer und seinen Kumpanen ausgeraubt oder von zwei Freaks an einem thailändischen Strand abgezockt. Trotzdem reist er weiter von Land zu Land und läßt sich nicht abschrecken. Die Geschichten sprechen aber auch kritisch wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte an. Ich als Leser kam oft ins Grübeln und musste erst einmal innehalten, bevor ich das die nächste Geschichte aufgeschlagen konnte. Wir leben in unserer „Westwelt“ in sicheren, geordneten Verhältnissen und haben oftmals den Blick „Jenseits der Westwelt“ verloren. Hunger, Krieg, Vertreibung, Raubbau, …….. sind allgegenwärtig. Ganze Landstriche, Lebensräume und Ökosysteme werden für den „Fortschritt“ wie beim Staudammbau in Äthiopien vernichtet. Cropp rüttelt mit seinen Geschichten den Leser  wach und sensibilisiert ihn. So habe ich in diesem Buch vieles neu gelernt oder mir wieder in Erinnerung bringen können. Wer weiß z.B. dass für den Film „The Beach“ die Maya Bay auf der Insel Phi Phi Le, der gesamte Strand für die Dreharbeiten „umgeackert“ wurde? Heute ist er eine touristische Hochburg und das ökologische Gleichgewicht ist durch den Massentourismus gefährdet. Die ein oder andere im Buch zu findenden „Lebensweisheiten“ tun ihr übriges. Eine dieser einprägsamen Sätze hat mich besondern angesprochen: „Warum alles gleich machen, warum alles unserem Stempel aufdrücken? Ist die Welt nicht gerade in ihrer Andersartigkeit schön?“ Normalerweise lese ich Bücher zügig und schnell durch. Dies konnte ich bei diesem Buch nicht machen. Die einzelnen Geschichten haben mich angesprochen und zum Nachdenken gebracht. Ich konnte mich nicht sofort auf eine neue Geschichte einlassen und musste erst einmal die gelesenen Worte verarbeiten. Ich mag das Buch und kann es jedem empfehlen, der über den Rand der „Westwelt“ hinaus sehen möchte. Hier finden sich Geschichten, die man nicht so im Fernsehen, YouTube oder mit einer App auf seinem Handy finden würde. Mehr möchte ich vom Inhalt nicht verraten! Lassen sie sich auf das Buch ein und machen sich auf die Reise mit einem Weltenbummler par excellence.
    Zur Rezension
  • 31.12.2018
    Aus AMAZON übernommen: /br Vom Eis in die Wüste, von dort auf abgelegene Inseln – nein, das sollte man sich nicht antun ... Diese Geschichten brauchen etwas Abstand zueinander, sozusagen \"Heimaturlaub\", bevor man wieder lesend mit Wolf-Ulrich Cropp auf Reisen geht, Expeditionen wären das richtigere Wort. Der Autor scheint ein Gen zu haben, dass ihn weit über den Zivilisations-Horizont hinaus zieht. Dorthin, wo das Leben ganz anders abläuft, als wir es gewohnt sind, oft auch anders, als wir es uns vorstellen können. Schon das ist Abenteuer, meist kommt jedoch noch eine weitere spannende Überraschung hinzu. Was mir gefällt: Cropp ist kein \"Hau-drauf-Abenteurer\". Seine Erkundungen sind keine Ausflüge ins Blaue. So vermittelt er seinen Fans mit packende Erzählungen, teilweise mit Fotos veranschaulicht, auch Wissen über uns unbekannte Kulturen und Lebensformen – und über Gefahren, in die man geraten kann, wenn man meint, es handele sich nur um wenig bekannte Reiseziele. Man lernt Respekt und Toleranz – und wird schließlich auch etwas nachdenklicher über die Zukunft unseres Planeten. Vielleicht ist das das Wichtigste an diesem Buch, dem ich viele Leser wünsche. brauchen etwas Abstand zueinander, sozusagen \"Heimaturlaub\", bevor man wieder lesend mit Wolf-Ulrich Cropp auf Reisen geht, Expeditionen wären das richtigere Wort. Der Autor scheint ein Gen zu haben, dass ihn weit über den Zivilisations-Horizont hinaus zieht. Dorthin, wo das Leben ganz anders abläuft, als wir es gewohnt sind, oft auch anders, als wir es uns vorstellen können. Schon das ist Abenteuer, meist kommt jedoch noch eine weitere spannende Überraschung hinzu. Was mir gefällt: Cropp ist kein \"Hau-drauf-Abenteurer\". Seine Erkundungen sind keine Ausflüge ins Blaue. So vermittelt er seinen Fans mit packende Erzählungen, teilweise mit Fotos veranschaulicht, auch Wissen über uns unbekannte Kulturen und Lebensformen – und über Gefahren, in die man geraten kann, wenn man meint, es handele sich nur um wenig bekannte Reiseziele. Man lernt Respekt und Toleranz – und wird schließlich auch etwas nachdenklicher über die Zukunft unseres Planeten. Vielleicht ist das das Wichtigste an diesem Buch, dem ich viele Leser wünsche.
    Zur Rezension
Diesen Artikel haben wir am Freitag, 17. August 2018 in den Shop aufgenommen.